Skip to Content

Wenn volle Lager zur Existenzfrage werden

Wenn volle Lager zur Existenzfrage werden

Wenn es um Inflation und die Folgen fürs Handwerk geht, dann stehen vor allem die Auftragslage und die Lagerbestände im Fokus. Denn die Auftragsbücher von Handwerkern sind voll, genauso wie viele Lager. Damit ausreichend Material aufgrund von schwankenden Preislagen zur Verfügung steht, kaufen viele Betriebe auf Vorrat und in großen Mengen ein. Warum Handwerker deshalb jetzt dringend ihre Versicherung prüfen sollten.

Vanessa Mitryaev

Ein echtes Münchener Kindl mit ganz viel Glück im Leben - denn ihr Vater ist Kaminkehrer. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Vanessa das Handwerk liebt. Und trotz zwei linker Hände erzählt sie auf dem Handwerkblog spannende Geschichten aus dem Handwerk.

Kategorien:

Versicherung im Handwerk

Energiekrise, Inflation und eine Weltwirtschaft, die aktuell vor allem durch negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht: Das ist die aktuelle Situation, die nicht nur Privatverbraucher, sondern auch Handwerksunternehmen trifft. Die schwankenden und vermutlich weiter steigenden Materialkosten führen dabei zu einer Zunahme der Materialbestände in vielen Handwerksbetrieben. Handwerker nutzen aktuelle Materialangebote, um ihre Lagerbestände zu erhöhen und damit einen Puffer bei möglichen Preisanpassungen zu haben. Denn die wirtschaftliche Lage verspricht – aktuell zumindest – eher eine Erhöhung statt Senkung der Materialkosten für Handwerker. Ein volles Lager rechnet sich aber nicht nur für den Betrieb, auch Kunden profitieren von günstig eingekauften Material im Endpreis. Wer seine Lager füllt, genießt daher aktuell einen echten Wettbewerbsvorteil. Doch dabei ist auch Vorsicht geboten, denn ein volles Lager zieht auch Risiken nach sich.

 

Versicherungssummen aktuell halten

Wer sich dazu entscheidet, temporär Lagerbestände zu erhöhen, der sollte auch prüfen, ob der Versicherungsschutz bei einem Schaden ausreicht. Lagert ein Zimmerer beispielsweise mehr Holz ein und es kommt durch einen Blitzeinschlag zum Brand, ist nur versichert, was beim Abschluss der Betriebsversicherung aktuell war. Im Zweifel bleibt er bei einem vollen Lager und höherem Wert der Materialien auf einem hohen Differenzwert sitzen. Deshalb lohnt es sich regelmäßig den Versicherungsschutz überprüfen zu lassen und Summen gegebenenfalls anzupassen.

Neben dem Umstand, dass die Lagerhaltung höher ausfällt, führen Inflation und Energiekrise also dazu, dass die Neupreise steigen. Deshalb nimmt auch der Lagerbestand wertmäßig zu. Aus dieser Situation kann schnell eine ungeplante Unterversicherung entstehen, da nicht nur mehr Ware am Lager ist, sondern sich auch deren Wert nahezu wöchentlich verändert.

Aus der Pflicht eine Tugend machen

Der Münchener Verein bietet Handwerksbetrieben deshalb mit dem neuen „Deutschen HandwerkerSchutz“ nicht nur einen hochwertigen Gewerbeschutz zum attraktiven Preis, sondern auch eine Top-Beratung. Lasst euren Betrieb noch heute auf eine mögliche Unterversicherung prüfen und vereinbart ein Gespräch mit eurem Berater in der Nähe. Kostenfrei, unverbindlich und serviceorientiert.

Ihr möchtet mehr erfahren? Hier findet ihr euren passenden Berater in der Nähe.

Titelbild: © hacohob / stock.adobe.com