Frühjahr ist Unwetterzeit: Das waren die schlimmsten Unwetter der vergangenen Jahrzehnte
„Heute kann es regnen, stürmen oder schneien“ - Dies ist nicht nur ein berühmter Satz aus einem Geburtstagslied, denn fügt man diesem noch Hagel und Flut hinzu, beschreibt er zudem die Wetterlage im Frühjahr der letzten Jahrzehnte äußerst passend. Ein Grund hierfür ist der Klimawandel, der dafür sorgt, dass wir allgemein immer häufiger von Naturkatastrophen heimgesucht werden, die zudem immer erschreckendere Ausmaße annehmen. Um euch einen kleinen Einblick in die Launen der Natur zu gewähren, haben wir einige der schlimmsten Unwetter der vergangenen Jahrzehnte für euch zusammengefasst. Außerdem erfahrt ihr in diesem Beitrag, wie der Münchener Verein euch unterstützen kann!
Maximilian Ziegler
Mein Name ist Max Ziegler, ich studiere Social Media und bin hier beim Münchener Verein als Werkstudent tätig. Besonders gefällt mir das Schreiben von Blogs für den Münchener Verein, da ich hierbei Einblicke in verschiedenste Themenbereiche erlange und ich meiner Kreativität gleichzeitig freien Lauf lassen kann. In meiner Freizeit reise ich gerne und treibe Sport mit Freunden.
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Versicherung im Handwerk
Die schlimmsten Unwetter der letzten Jahrzehnte
Juli 2021: Jahrhundertflut in der Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen
Monsunartige Regenfälle führten Mitte Juli 2021 zu katastrophalen Überflutungen an Flüssen, insbesondere in der Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Viele Gemeinden wurden zerstört. In der Rheinland-Pfalz kamen durch das Hochwasser 133 Menschen ums Leben. In Nordrhein-Westfalen gab es 48 Tote. Die Flut richtete insgesamt Schäden in Höhe von 30 Milliarden Euro an.
Juli 2013: Der Hagelsturm von Reutlingen
Die tennisballgroßen Hagelkörner beschädigten bzw. zerstörten im Juli 2013 Fassaden, Fahrzeuge, Dachfenster und Dachziegel, Photovoltaik- und Solaranlagen. Folgeschäden führten dazu, dass Häuser nicht mehr bewohnbar waren. Der Hagelsturm richtete Schäden in Höhe von 3,6 Milliarden Euro an.
Januar 2007: Der Orkan Kyrill
Im Januar 2007 fegte der Orkan „Kyrill“ über weiten Teilen Europas mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h. Der Orkan richtete in Deutschland einen Schaden in Höhe von 5,5 Milliarden USD an. Insgesamt kamen hierbei 47 Menschen ums Leben.
Jahreswende 1978/79: Jahrhundert-Schneesturm wütet in Deutschland
Am 28. Dezember 1978 setzte ein 72-stündiger Schneesturm im Norden der DDR ein. Am Nachmittag und in der Nacht stürzen die Temperaturen plötzlich um fast 30 Grad Celsius auf knapp -25 Grad. Die Schneefront zog weiter und sorgte für Chaos im ganzen Land. Viele Menschen waren aufgrund der Schneemassen ohne Nahrung und Strom von der Außenwelt abgeschnitten. Das Schneechaos richtete allein in der DDR einen volkswirtschaftlichen Schaden von über 8 Milliarden Mark an.
Februar 1962: Sturmflutkatastrophe in Hamburg-Wilhelmsburg
Unter den Naturkatastrophen forderte dieses Geschehnis die meisten Todesopfer in der Geschichte. Einwohner mussten aus dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg mit Schlauchbooten aus ihren Häusern gerettet werden. Bei der großen Sturmflutkatastrophe starben 315 Menschen, davon alleine 200 in Wilhelmsburg. Zudem wurden tausende Existenzen zerstört.
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Jetzt unser Video anschauen: Flutschaden aus dem Jahr 2021 in Hagen
Existenz sichern: Der Münchener Verein ist für euch da!
Fakt ist: Die körperliche Unversehrtheit hat im Falle einer Umweltkatastrophe natürlich oberste Priorität. An zweiter Stelle steht die Existenz. Egal, ob es sich um das Einkommen, das Auto, das private Haus oder Geschäftsgebäude handelt – Naturkatastrophen können hier schnell ein kostspieliges Unterfangen darstellen. Sich selbst und sein Hab und Gut abzusichern ist daher das A und O, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Der Münchener Verein unterstützt euch hier mit passender Betreuung und den richtigen Produkten. Mehr dazu und welche Versicherung welchen Schaden abdeckt, erfahrt ihr hier.
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