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Allzeithoch beim Krankenstand? Was Handwerker jetzt wissen müssen

Allzeithoch beim Krankenstand? Was Handwerker jetzt wissen müssen

Die jährliche Analyse der Ausfallzeiten im Handwerk zeigt, dass der Krankenstand so hoch ist, wie nie zuvor. So fehlten 72 Prozent aller Beschäftigten im Handwerk mindestens an einem Tag im vergangenen Jahr wegen Arbeitsunfähigkeit. Was das für Inhaber und Geschäftsführer bedeutet. Die neuen Zahlen der jährlichen Analyse der IKK Classic zeigen, dass die Menschen nach der Coronapandemie anfälliger für Krankheiten sind als dies zuvor und während der Phase der Fall war. So verringerte sich zwar der Anteil von Langzeiterkrankten mit Fehlzeiten von über 42 Tagen von 52,3 Prozent auf 46,1 Prozent. Allerdings verdoppelten sich dafür kurzfristige Abwesenheiten. Für viele Handwerksbetriebe bedeutet dies, dass aufgrund kurzfristiger Ausfälle von Mitarbeiter*innen weniger Planungssicherheit besteht und für Betriebsinhaber höhere Kosten entstehen. Dazu eine Beispielrechnung: Für 19,6 Tage Arbeitsunfähigkeit von Angestellten betragen die Kosten für die Ausfallzeiten bei Betrieben mit 10 Personen im Mittel 60.956 Euro pro Jahr. Reduziert ein Unternehmen seine Ausfalltage nun pro Person um 2 Tage, spart das Unternehmen 6.220 Euro ein. Grund genug also, um das Krankheitsrisiko von Arbeitnehmer*innen unternehmerisch genauer zu betrachten. 

Vanessa Mitryaev

Ein echtes Münchener Kindl mit ganz viel Glück im Leben - denn ihr Vater ist Kaminkehrer. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Vanessa das Handwerk liebt. Und trotz zwei linker Hände erzählt sie auf dem Handwerkblog spannende Geschichten aus dem Handwerk.

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Versicherung im Handwerk

Psychische Erkrankungen werden zum unkalkulierbaren Risiko

So nehmen zwar Atemwegserkrankungen, zu denen übrigens auch Coronainfektionen zählen, unangefochten den ersten Platz bei Krankschreibungen ein. Dennoch sind auch Muskel- und Skeletterkrankungen weiterhin von hoher Bedeutung. Sie machen etwa jede dritte Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit aus. Gerade im körperlich tätigen Handwerk bedeuten diese Zahlen für Betriebsinhaber frühzeitig zu handeln und Prävention zu betreiben.

Münchener Verein – starker Partner des Handwerks

Damit die Prävention gelingt, bietet der Münchener Verein unterschiedliche Konzepte an. Neu ist das Angebot der betrieblichen Krankenversicherung. Mit HandwerkGesund stärken Betriebsinhaber ihre Angestellten mit einer besseren medizinischen Versorgung, indem sie ein monatliches Budget für medizinische Leistungen bereitstellen.

HandwerkGesund gibt es als günstigen Start-Tarif sowie als Budget-Tarif mit flexibler Gestaltung. Dabei bietet der Start-Tarif als kompakter Vorsorgeschutz mit einem monatlichen Beitrag ab 5,90 Euro (ohne Beitragsbefreiung) pro Mitarbeiter ein Top-Preis-Leistungsverhältnis.

Die beliebten Budget-Tarife, die Mitarbeiter zu Privatpatienten machen, glänzen mit noch mehr Vielfalt. So sind hier neben umfassenden Leistungen im Bereich Zahngesundheit (z.B. Zahnprophylaxe, Zahnbehandlung und Zahnersatz) auch ambulante Leistungen (z.B. Vorsorgeuntersuchungen, Heilpraktiker, Sehhilfe) enthalten. Die Budget-Tarife können mit 300, 600, 1.000 oder 1.500 Euro abgeschlossen werden. Optional sind beide Tarif-Varianten um eine stationäre Absicherung für beste Versorgung im Krankenhaus in einem 1- und/oder 2-Bettzimmer und mit Chefarztbehandlung erweiterbar.

Übrigens: Als Arbeitgeber ist HandwerkGesund ein echter Vorteil für Ihre Mitarbeiter. Beiträge bis zu 50 Euro entsprechen einem steuer- und sozialversicherungsfreien Sachlohn.

Das Besondere an HandwerkGesund: Die Tarife des Münchener Verein können als Mitglied des Versorgungswerkes oder IGM bereits ab 3 Personen für Ihren Betrieb abgeschlossen werden. HandwerkGesund „Klinik“ bereits ab 5 Personen. Damit profitieren auch kleinere Handwerksbetriebe.

Jetzt informieren.

Titelbild: © Дмитро Гай / stock.adobe.com